Gregor Schmoll

Vexations 

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Foto © 2013, Goldbergkunst e.V.

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GREGOR SCHMOLL – VEXATIONS

Eine Einführung von Mathias Siebert

[Typoskript zur Rede vom 22.3.2013]


Der Verein Goldbergkunst eröffnet heute die Ausstellung „Vexations“ von Gregor Schmoll. Ich bin sicher, dass diese Ausstellung sehr gut bei den Besuchern ankommt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Das kann ich getrost und sicher behaupten, weil wir diese Ausstellung in unserer Galerie in Berlin bereits zeigen durften und ich die durchweg positiven und nachhaltigen Reaktionen auf die Ausstellung über die Wochen ihrer Dauer hören konnte.


Es ist nicht die gleiche Ausstellung, auch wenn die Exponate dieselben sind, weil Gregor Schmoll den Anspruch hat, den Ausstellungsraum, den Ort mit seinen spezifischen Eigenheiten zu berücksichtigen und seine Kunst in einem auf sie abgestimmten Rahmen zu präsentieren. Es sind teilweise lediglich kleine Eingriffe, die er vornimmt, deren Ergebnisse jedoch überwältigen, weil sie den Charakter eines wohl bekannten Raumes grundlegend verändern können. Das hat er auf unvergleichliche Art und Weise mittlerweile in vier Ausstellungen in unserer Galerie unter Beweis gestellt.


Der Verein Goldbergkunst eröffnet also die Ausstellung Vexations von Gregor Schmoll und ich darf ein paar einleitende Worte dazu sagen. Ich wurde gebeten, weil ich seine Kunst seit vielen Jahren kenne und mit ihr vertraut bin. Und ich komme dem, ein paar einleitende Worte dazu sagen, gerne nach, weil ich Gregor Schmoll nicht nur als Künstler sehr schätze und es mir deswegen auch Freude macht, darüber zu reden.


Die Ausstellung also heißt Vexations. Egal, ob man es englisch oder französisch ausspricht, es ist phonetisch zwar klangvoll, bedeutet aber wenig Angenehmes. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet es soviel wie Unannehmlichkeit oder Ärger, auch Beunruhigung und Verdruss. Ergänzt um die Übersetzung mit Demütigung und Schikane aus dem Französischen, zeichnet sich ein qualvolles Bild dessen, was der Künstler Gregor Schmoll unter diesem Titel in seiner Ausstellung versammelt. Ergänzend sei noch am Rande erwähnt, dass Vexation zudem der Titel eines Musikstückes des französischen Komponisten Eric Satie ist: es sind lediglich kurze Fragmente aus seiner Feder, kaum mehr als eine beschriebene Seite, wobei die Qual hier aus deren stetiger, aberhundert fachen Wiederholung erwächst.


Und zudem gibt es das Vexierbild, das einen bedeutenden Stellenwert in der hier gezeigten Arbeit des Künstlers hat und der Begriff auch im Titel der Ausstellung zumindest nachhallt.


Aber beginnen wir mit dem Künstler. Ein paar einleitende Worte, nicht sonderlich viele, doch so viel sei vorab gesagt, dass ich ihn sehr schätze, weil er konsequent, unkorrumpierbar und auf eine eigenwillig geniale Art und Weise seine künstlerischen Ziele verfolgt - und in seiner Person vereint. Deshalb greift es auch zu kurz, ihn einen Fotografen zu nennen, obwohl er dieses Medium allumfassend beherrscht. Er ist zugleich Selbstdarsteller, Bildhauer und Konzeptkünstler, ein guter Zeichner und zudem witzig und er besitzt einen beeindruckenden Intellekt. Im Großen und Ganzen hat alles Hand und Fuß, was er sagt und tut – und er sagt und redet viel, weil er Wiener ist.


Worum geht es in dieser Ausstellung? Kurz gesagt, die Serie „Vexations“ ist eine Auseinandersetzung mit der Ästhetisierung von Objekten und ihren Oberflächen. Das klingt ein wenig sperrig, ist es aber ganz und gar nicht. Es bedeutet lediglich, dass er den Reiz der Oberfläche huldigt, indem er ihn eindrucksvoll zur Schau stellt.


Ein kurzer Blick in die Runde der Exponate bestätigt dies. Wir haben die Fotografien von Blumen, Fotografien von Vasen und die aus feinstem Porzellan gefertigten Vasen selbst. Die Fotografien belegen sein technisches Verständnis und handwerkliches Können und die Art ihrer Präsentation, die Rahmungen, die Sockel, die Ausleuchtung und dergleichen mehr, sein Gespür für Inszenierung.


Aber es ist bei weitem mehr, sonst könnte ich mich auch nicht derart dafür begeistern. Die Ästhetisierung der Objekte ist die reizvolle Einladung sich darauf einzulassen und dahinter eine Vielzahl von Verweisen, Zitaten und Zusammenhängen zu erkennen.


Noch nicht erwähnt habe ich die Reihe von kleinen Selbstportraits in der Art medizinischer Studienaufnahmen von Hysteriepatienten im neunzehnten Jahrhundert, die zur Ausstellung gehören. Es ist der Künstler selbst, der da Grimassen schneidet und auf die in Fotografien überlieferten Versuche des französischen Physiologen Duchenne verweist, der durch Elektroden Strom durch die Menschen jagte, um Gefühlregungen zu erzeugen. Das alles hat er 1862 in einer Abhandlung über die „elektrophysiologische Analyse von Gefühlsausdruck“ in der menschlichen Physiognomie verfasst.


Nebenbei bemerkt, gibt es den Begriff des sogenannten Duchenne-Lächelns. Es beschreibt das echte Lächeln, das wir Menschen uns in ehrlichen Momenten schenken, weil wir dabei nicht nur die Mundwinkel nach oben bewegen, sondern die Augen beteiligt sind und die Gegend um unsere Augen sich in Falten legt.


Darunter, stilsicher inszeniert, die Liege mit Nackenrolle. Und eine Liege, wenn auch klassizistisch angehaucht, ist bei einem Wiener immer der Einstieg zu Freud. Und Freud und seine Versprechen, die Suche nach tief sitzenden Gefühlen, Regungen und Ängsten im Ich, Über-Ich und Es, muss ich an dieser Stelle sicher nicht weiter ausführen.


Die Selbstportraits sind jedoch nur ein Bestandteil der künstlerischen Arbeit Gregor Schmolls. Diese Grimassen geben ebenso den Vasen ihr Profil. Hier haben wir erstmals ein klassisches Vexierbild, dass heißt, das in der Betrachtung die beiden Bildgegenstände (Vase oder Profil) miteinander um die Aufmerksamkeit konkurrieren. Man kann sich immer nur auf eine Form konzentrieren und blendet die andere damit aus. Und so entsteht ein reizvoller Kontrast zwischen den Vasen mit ihren samtig, matten Oberflächen und dem plötzlichen Hervorspringen der konturierten Fratzen. Die erinnern wiederum unweigerlich an die Charakterköpfe des Barockbildhauers Franz Xaver Messerschmidt. Messerschmidt, das war ein deutsch-österreichischer Bildhauer zwischen Barock und Klassizismus, der vor allem durch sein teilweise recht kuriosen Werke, eben die Werkgruppe aus etwa 50 Charakterköpfe aus Alabaster gefertigt, bekannt wurde.


Entscheidend ist, dass Gregor Schmoll eine Rückübertragung der raumdimensionalen Vasen mit seinen Fotografien ins Zweidimensionale vollzieht und sie so in die gängige Lesart des Portraits, die flache Abbildung übersetzt. Der dänische Psychologe Edgar Rubin beschenkte uns mit dem wohl bekanntesten Vexierbild, einem Pokalmusterprofil, eben das Wechselspiel zwischen Pokal und Antlitz, das es ja auch lediglich als stilisierte Abbildung gibt.


Und letztlich gibt es in Zusammenstellung mit den fotografierten Abbildern der Vasen in stilistisch vergleichbarer Art und Weise umgesetzt, die Fotografien von Pflanzen. Genauer genommen, das Abbild mit dem Fokus auf deren Blüten und Kelche. Der konzentrierte Blick auf die bestimmten Teile, die Zurschaustellung der Formen und Oberflächen, das alles macht deren erotischen Gehalt offensichtlich. Und auch hier gibt es bildhafte Vorlagen, ähneln diese Aufnahmen doch denen von Robert Mapplethorpe oder Edward Weston.


In der singulären Betrachtung einzelner Bestandteile werden also bildhafte Vorlagen offensichtlich, deren Evidenz jedoch im Zusammenspiel mit den jeweils anderen Elementen gebrochen und deren semantischer Gehalt dadurch unterwandert wird.


Gregor Schmoll schöpft nicht einfach aus einem reichhaltigen Zitatenschatz. Er bedient sich dieser Vorlagen und Verweise, um ein ganz eigenes komplexes Werk zu erschaffen. Er ist daran interessiert, in einer künstlerisch eindrucksvollen Art und Weise die Mechanismen offen zu legen, die allgegenwärtig Verwendung finden. Er schafft Artefakte, ein komplexes Konstrukt und legt zugleich den Bauplan offen, wenn man ihn nur lesen kann.


Und mit der Thematisierung der Mechanismen kommt im selben Moment eine Kritik daher. Nicht konkret ausformuliert und schon gar nicht laut, aber wenn man länger darüber nachsinnt, dann wird deutlich, dass sie auf die grundlegende Annahme zielt, zunächst dem Sichtbaren zu vertrauen. Das aber das Sichtbare eine bewusste Täuschung sein kann, das wird elegant ausgeblendet.


Und weil letztlich alles nur Darstellung, und sei es auch eine Selbstdarstellung ist, ist das Werk von Gregor Schmoll so schön, so schön beeindruckend und so schön komplex. Es geht, wie gesagt, um die Darstellung von Oberflächen. Doch Oberflächen können auch eine Tiefe haben. Und die sind bei Gregor Schmoll sogar abgrundtief.


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Der Kunsthistoriker Mathias Siebert ist Mitinhaber der Galerie KUTTNER SIEBERT, Berlin.


Vexations (Version Image)

2007-2008

Sibergelatine Print

90 cm x 75 cm

© Gregor Schmoll


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GREGOR SCHMOLL


  


1970 in Bruck a/d Mur geboren

2005 Diplom Meisterklasse für textuelle Bildhauerei bei Michelangelo Pistoletto und Heimo Zobernig an der Akademie der bildenden Künste Wien 


1994 – 2001  

gemeinsame Arbeiten mit Rosa Brueckl

1996             

Atelierstipendium für künstlerische Fotografie Paris (BMUKK, A)

1997         

Atelierstipendium für bildende Kunst Rom (BMUKK, A)

1998         

Anni und Heinrich Sussmann Förderstipendium (A)

1999         

Staatsstipendium für bildende Kunst (BMUKK, A)

1999         

Atelierstipendium für bildende Kunst Paris (BMUKK, A)

1999         

Foto-Förderpreis der Stadt Graz (A)

2000         

P.S.1 – Stipendium New York (BMUKK, A)

2009         

The Missing Link 2009 - Preis des Psychoanalytischen Seminars in Zürich (CH)

2012        

Staatsstipendium für künstlerische Fotografie (BMUKK, A)   




Ausstellungen (Auswahl)


2013  

21er Haus, Wien, "Fotos – Österreichische Fotografien von den 1930ern bis heute"

2012  

Kuttner Siebert Galerie, Berlin, "Evidence of Dreams" (S)      

Museum der Moderne, Salzburg, „Ich & Ich“

2011  

Künstlerhaus, Wien, „Zeitzeugen – Fotografie seit 1945 in Österreich“

2010  

Universalmuseum Joanneum - Neue Galerie Graz- Studio, Graz, „Vexations“ (S)     

Centar savremene umjetnosti Crne Gore in Podgorica, Montenegro, „In Between. Austria Contemporary“      

Camera Austria, Graz, „Milk Drop Coronet“      

Künstlerhaus/Salon, Wien, „Aus der Privatsammlung“ (S)

2009  

Kunstraum Walcheturm, Zürich, „Vexations -The Missing Link 2009 “ (S)      

Galerija Umjetnina Split/Kunstgalerie Split, Split, „In Between. Austria Contemporary“      

Galerie 5020, Salzburg, „KUNSTKUNST - das Erzählen, der Verweis, die Wiederholung“      

Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz, „REWIND/FAST FORWARD. Die Videosammlung“      

Galerie Kuttner Siebert, Berlin, „Vexations“ (S)

2008  

Genia Schreiber University Art Gallery, Tel Aviv University, Tel Aviv, „In Between. Austria Contemporary“      

Künstlerhaus, Wien, “ZEITRAUMZEIT”      

Galerie Kuttner Siebert, Berlin, “Jubiläumsbar” 

2007  

Galerie Kuttner Siebert, Berlin, „BAMBOOZLE –Two Sequels from the Interim“ (S)

2006  

Shedhalle, Zürich, „Sprung ins kalte Wasser“

2005  

Projektraum Viktor Bucher, Wien, „My Life asMonsieur Surrealist“ (S)      

Galerie Kuttner Siebert, Berlin, „My Life as Monsieur Surrealist“ (S)      

Museum der Moderne, Salzburg, „Simultan“      

Akademie der bildenden Künste, Wien, „The Adventurous Journey of Monsieur Surrealist: The Moone“ (S)

2004/2005  

Thaliabühne, Graz, Bühnenbild/Ausstattung für “Die Verwirrungen des Zöglings Törleß”

2004  

Provinciaal Centrum voor Beeldende Kunsten -Begijnhof, Hasselt, “Freespace 04”      

Österreichisches Kulturforum, Prag, “Eigensinn und Eigensicht - Selbstportraits von Wiener Künstlern”     

Postmasters Gallery, New York City, Claude Wampler’s “pomerania”

2003  

Volpinum Kunstsammlung, Wien, „Menschen. Foto und Video aus der Sammlung“      

Alte Schieberkammer (Museum auf Abruf), Wien, „Überwasser“     

Speicher der Brauerei Ottakring, Wien, “artposition 2003” 

2002  

4K, Berlin, “one fine day”      

Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, St. Pölten, “Mensch”      

Kunstforum beim Rathaus, Hallein, “current settings”      

Provinciaal Centrum voor Beeldende Kunsten - Begijnhof, Hasselt, “Freespace”      

Block Gallery, Sydney, “one fine day in Sydney”

2001  

Clocktower Gallery, New York, “Lecture lounge Vol.1”      

Clocktower Gallery, New York, “Strangers/Étrangers”      

Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz, “Raum - Malerei”      

Clocktower Gallery, New York, “Lecture lounge Vol.2”

2000  

Fotogalerie Wien, Wien, “Körper I”      

rotor, Graz, “One Single Moment”      

Galerie Mezzanin, Wien, “Mein Feld ist die Welt” (S)      

Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, Innsbruck, “pittura austriae III”      

Paris musées (Pont Alexandre III), Paris, “L’ art dans le monde”       

Kunsthalle Krems, Krems - Stein, “Milch vom ultrablauen Strom”      

Kunsthalle Göppingen, “video ergo sum”      

Kunstforum beim Rathaus, Hallein, “Pittura Austriae”

1999  

Semperdepot, Wien, ”Nicht aus einer Position”      

Raum für Kunst, Graz, ”RosaBrueckl/Gregor Schmoll - Volume 4” (S)     

Galerie hlavniho mesta Prahy, Prag, “BlueFire - 3. Biennale in Prag”      

Eisernes Haus, Graz, “Publi© Domain - 3.Österreichische Triennale zur Fotografie”      

Galerie Fotohof, Salzburg, “On Demand” 

1998  

Salle de Bal, Wien, ”media .KUNST”       

Grazer Kunstverein, Graz, ”Recollection”      

Portfolio Kunst AG., Wien, ”ComeTogether”       

Galerija Nova (Raum für Kunst, Graz), Zagreb, ”25. Salon Mladih”      

Ausstellungsraum Mezzanin, Wien, ”Brueckl/Schmoll und Boehme” (S)      

Osijek, ”16. Slavonski Biennale”

1997  

Soros Center for Contemporary Arts,Ljubljana, ”Media in Media”                                      

ARTHOUSE Video Wall, Dublin, ”Disintegraters”      

Galerie Fotohof, Salzburg, ”State ofTransition” (S)      

Semperdepot, Wien, ”Habitus Abito Abitare”      

Benger Areal (Galerie Krinzinger), Bregenz, ”Take Off”      

Galerie 5020, Salzburg, ”Inner Space”       

Neue Galerie, Graz, Ausstellung zum Foto/Medien-Preis

1996  

Kunstbunker, Nürnberg, ”How is everything?”      

Inst. f. Gegenwartskunst, Wien,”Brueckl/Schmoll, Hinterhuber, Schweiger” (S)      

Videotage in Klagenfurt, ”Schräg.Spuren”              

Trabant, Wien, ”Videos”      

Neue Galerie, Graz, Ausstellung zum Kunstförderungspreis

1995  

Schloß Farrach, Steiermark, ”Fast-Food-Wochen”      

Secession, Wien, ”How is everything?”      

Trabant, Wien, ”DDr. Garant -Meditationen” (S)      

Marschstall, München, ”Progetto Arte”

1994  

Grazer Kunstverein, Graz, „esprit d’amusement“ 



Veröffentlichungen/Kataloge (Auswahl)


- esprit d’amusement, Ausstellungskatalog, Grazer Kunstverein, Graz 1994

- Fast-Food-Wochen, Ausstellungskatalog, Schloß Farach, Zeltweg 1995

- Media in Media, Ausstellungskatalog, Soros Center for Contemporary Art, Ljubljana 1997

- approbant, Magazin, Linz 1999

- Camera Austria International Nr.: 66, Graz 1999

- EIKON Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst Nr.: 27/28, Wien 1999

- Blue Fire — 3rd Biennal Prague, Ausstellungskatalog, Prague City Gallery, Prag 1999

- Rosa Brueckl/Gregor Schmoll — Das Frühwerk,Verlag Camera Austria, Wien 1999

- Lichtungen, Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik; 80/XX. Jg./’99, Graz 1999

- Rondo (“Der Standard”), im Rahmen von Museum in Progress “selected works”, Wien 31.12.1999

- publi© domain, Ausstellungskatalog,Triton Verlag, Wien 2000

- Transit 19 (Sommer 2000), Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main 2000

- Milch vom ultrablauen Strom, Ausstellungskatalog, Kunsthalle Krems/Wolfgang Denk, Wien 2000

- Pittura Austriae, Ausstellungskatalog, Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Innsbruck 2000

- Austria Kultur Vol.10 No.6, Austrian Cultural Institute, New York 2000

- Eigensinn und Eigenart, Ausstellungskatalog, Museum auf Abruf, Wien 2000

- Frame — the state of the art, Nr. 6, Wien 2001

- Raum — Malerei, Ausstellungskatalog, Bibliothek der Provinz, Weitra, 2001 

- EIKON Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst Nr.: 36/37, Wien 2001

- Strangers/Ètrangers, Ausstellungskatalog, P.S.1/MoMa, New York 2002

- artposition 2003, Almanach zur jungen Kunst in Wien, Ausstellungskatalog, Wien 2003 

- Überwasser, Ausstellungskatalog, Museum auf Abruf (ed.), Wien 2003 

- buy this — collected works printed, Ausstellungskatalog, Platform Beeldende Kunsten Limburg, Hasselt 2003 

- Simultan, Museum der Moderne Salzburg, Ausstellungskatalog, Christian Brandstätter Verlag, Wien 2005 

- Aufnahme sämtlicher Videoarbeiten von Rosa Brueckl/Gregor Schmoll insVideoarchiv der Ursula Blickle Stiftung in der KUNSTHALLE Wien, www.ursulablicklevideoarchiv.com

- ZEITRAUMZEIT, Ausstellungskatalog, Folio Verlag, Wien - Bozen, 2008

- Parnass, Kunstmagazin, Heft 4/2008, Wien 2008

- In Between. Austria Contemporary, Ausstellungskatalog, BMfUK, Wien 2008

- REWIND/FAST FORWARD. Die Videosammlung, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Ausstellungskatalog, Graz 2009

- 008/100 (02-2009), Kunstmagazin, Redaktion und Alltag Verlag, Berlin 2009

- KUNST BULLETIN 12/2009, Kunstmagazin, Schweizer Kunstverein, Zürich 2009 

- Journal für Psychoanalyse 51, Seismo Verlag, Zürich 2010 

eyes on — Monat der Fotografie Wien, Ausstellungskatalog, Fotohof edition 2010, Band 146, Salzburg 2010 

Gregor Schmoll — VEXATIONS, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, Wien 2011

- Rückblende — Die Fotosammlung der Neuen Galerie Graz, Folio Verlag, Wien/Bozen 2011

- MUTATIONS — Paris Photo 2011 PlatformBook, Steidl & Partners, London 2011

- Zeit-zeugen — Fotografie in Österreich seit (1945), Edition Lammerhuber, Baden 2011

- TimmStarl — Kritik der Fotografie, Jonas Verlag, Marburg 2012

- Fotos — österreichische Fotografien von den 1930ern bis heute, Ausstellungskatalog, Verlag für moderne Kunst Nürnberg,Wien 2013

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